Leichtigkeit im Alltag
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Was will ich bewirken?
Laut Human Design habe ich die Aufgabe vorauszugehen und Veränderung voranzutreiben, so habe ich es zumindest bei meinem Human Design Reading gehört.
Aber was soll man damit anfangen – wo soll ich Vorbild oder RebellIn sein, um bei Anderen etwas zu verändern bzw. bewirken zu können.
Was will ich bewirken? Welches Resumé möchte ich am Ende meines Lebens ziehen können, um mit einem Lächeln abzutreten?
Darüber habe ich in den letzten Tagen und Stunden nachgedacht. Ich habe spontan gedacht, ich soll andere dabei unterstützen, aufgeräumter zu werden. Da musste ich nicken, aber ich habe mich dann gefragt, was ist der Kern des Ganzen.
Was bedeutet das wirklich aufgeräumter zu werden?
Ich habe heute ein altes Post- it gefunden, auf dem steht: Ich machs auf meine Art!
1. Was ist meine Purpose und wie finde ich ihn heraus?
Hat er was mit mir zu tun? Bin ich dann erfolgreich, wenn ich ihn gefunden habe oder ist das unabhängig voneinander?
Diese Frage habe ich mir in den letzten Jahren sogar häufiger gestellt. Wie passt das zusammen?
Wenn ich darüber nachdenke, sollte ich mir die Frage stellen, wofür brenne ich und was lebe ich mit Freude, denn da liegt mein Purpose versteckt?
2. Wie bestimme ich meinen Purpose?
Ich habe mit einguterplan.de, aber auch bei weiteren Weiterbildungen meine Werte bestimmt und ich glaube, damit komme ich dem Kern schon näher.r. Ich habe Werte wie Leichtigkeit, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Überblick. Wenn ich darüber nachdenke, sticht der Wert Leichtigkeit die anderen aus!
Ich esse gerne gut, aber ich hasse aufwendig kochen.
Als Folge koche ich gerne mit wenigen Zutaten schnelle Rezepte, denn es soll ja leicht gehen.
Onlineshopping ist für mich ein Graus, da mir die Entscheidung nicht leicht fällt, da ich weder die Qualität noch das Material richtig beurteilen kann.
Da gehe ich doch lieber ins Geschäft. Bei Büchern und Dingen, die diese Qualitätskriterien nicht haben, ist Onlineshopping für mich der leichtere Weg und daher gewinnt die Leichtigkeit gegen die Nachhaltigkeit. Shame on me!
3. Wo brenne ich?
Bei dem Gedanken, dass ich stundenlang etwas suchen muss, obwohl die Lösung doch so nah ist, fang ich an mich aufzuregen und unnötig Energie zu verschwenden.
Auch Umwege durch unübersichtliche Strukturen bringen mich an meine Grenzen der Belastbarkeit.
Viele meiner Projektideen drehten sich um das Thema Erleichterung der Auswahl oder des Prozesses. Daher versuche ich Prozesse, Dinge und Aufgaben, immer leichter zu machen, damit sie in der Folge leicht gehen und sich gut anfühlen.
4. Welcher Wert sticht den anderen?
Klar, kann man beim Ausmisten mit dem Verkauf der Gegenstände Geld verdienen, aber der Druck durch die unnötigen Dinge in den Räumen und der Zeitverlust, sind es für mich nicht wert.
Das bedeutet so viel Aufwand und es erzeugt das Gegenteil von Leichtigkeit – Stress und Druck und den möchte ich definitiv reduzieren. Bei mir, aber auch bei meinen Kundinnen.
5. Was strebe ich also an?
Weniger Zeug, weniger Ablenkungen und weniger Entscheidungen und eine Hinwendung zu Fokus, Zeitressourcen sowie Leichtigkeit im Leben.
Dies möchte ich für mich, aber auch für meine KundInnen und damit habe ich meinen Purpose gefunden.
Resumé
Wenn ich zurück zum Anfang gehen, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich dafür da bin, andere dabei zu unterstützen in ihrem Leben Leichtigkeit zuzulassen. Ich glaub, da habe ich mit aufgeräumt*er sein den richtigen Weg für mich ausgewählt.
Der Blogtext ist jetzt nicht lang geworden, aber er hat mir geholfen meinen Purpose zu finden – ich hoffe du kannst meinen Purpose nachvollziehen, danke liebe Judith blog like nobody is reading für dieses Thema!