WIE ICH WURDE WAS ICH BIN: MEIN HOLPRIGER WEG ZUM AUFGERÄUMTER* SEIN ORDnUNGSCOACH
Der Weg zum Ordnungscoach: Wie das Chaos mein Leben ordnete
Vom Chaos zur Ordnung: Meine persönliche Reise
Ich möchte euch ein Stück meines Lebensweges erzählen, der mich letztendlich dazu geführt hat, mein Gewerbe als Ordnungscoach anzumelden. Ja, ihr habt richtig gehört – diejenige, die früher als eher chaotisch und locker galt, hat den Wert von Struktur und Überblick entdeckt.
Aber keine Sorge, ich bin immer noch weit entfernt von einem pedantisch ordentlichen Zuhause!
Stattdessen sehe ich mich eher als Unterstützer gegen das Chaos im innen und außen – jemanden, der die Hürden aufzeigt, aber niemanden verbiegen will und auch mahnt den Perfektionismus sein zu lassen.
Ein Leben zwischen Kreativität und Struktur
Der Weg zu diesem Punkt war alles andere als geradlinig. Beim Schreiben dieses Blogartikels ist mir jedoch klar geworden, dass Räume, Kreativität und Systeme schon immer eine Rolle in meinem Leben spielten. Schon als Kind verbrachte ich stundenlang damit, mit meinen Playmobilfiguren Städte zu bauen und Rollenspiele zu spielen. Diese Liebe zum Gestalten und Organisieren begleitete mich durch meine Jugendjahre und meine Zeit als Au-Pair in England, wo ich erste Erfahrungen damit machte, Entscheidungen zu treffen und neue Wege zu gehen.
Die Suche nach meinem Weg
Nach dem Abitur stand ich vor der Herausforderung, mich für einen Berufszweig zu entscheiden. Während andere schon klare Vorstellungen hatten, durchlebte ich eine Zeit voller Selbstzweifel und Unsicherheiten. Letztendlich führte mich mein Weg durch verschiedene Studienfächer und sogar eine kurze Zeit bei der Polizeischule, bevor ich mich letztendlich für Wirtschaftsgeographie entschied. Diese Vielseitigkeit spiegelte sich auch später in meinem beruflichen Werdegang wider, der von unbezahlten Praktika und Jobwechseln geprägt war.
Neue Perspektiven und Herausforderungen
Erst durch eine Fortbildung zur Trainerin und später zum systemischen Coach fand ich neue Perspektiven und lernte, meine Leidenschaft für Struktur und Kreativität zu vereinen. Doch auch dieser Weg war nicht ohne Hindernisse, und ich musste lernen, dass ich nicht alles alleine schaffen kann. Die Gründung meines eigenen Start-ups brachte mir wichtige Erkenntnisse über mich selbst und meine Grenzen.
Ein ganzheitlicher Ansatz
Heute bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich meine Erfahrungen und meine Leidenschaft für Ordnung und Kreativität teilen möchte. Als holistischer Aufräumcoach betrachte ich das Ausmisten nicht nur als Mittel für eine äußere Ordnung, sondern auch als Unterstützer bei inneren Prozessen. Deshalb habe ich mich auch weitergebildet, um meinen Klienten ganzheitliche Unterstützung bieten zu können und bin jetzt zudem Achtsamkeitstrainerin und MentaltrainerIn in Ausbildung.
Fazit
Wer hätte gedacht, dass ich letztendlich wieder bei den Räumen landen würde? Egal, welchen Weg ich in meinem Leben eingeschlagen habe, immer spielte der Raum eine wichtige Rolle. Von der Wirtschaftsförderung über die Fliegerei bis hin zum Coaching – meine Liebe zu Zusammenhängen, Menschen und Räumen hat sich durch all diese Stationen hindurchgezogen und durch meine Weiterbildung zur Home-Stagerin bin ich sehr nah bei meinem ersten Berufswunsch Innenarchitektin gelandet.
Bis bald!
Deine Natascha
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